Erdbeer-Charlotte

Charlotte-Rezepte

Du möchtest einen krönenden Abschluss für deine Kaffeetafel finden? Wie wäre es mit einem Charlotte-Rezept, dem royalen Klassiker aus dem englischen Königshaus? Die Charlotte ist eine kalte oder warme Süßspeise, von Biskuit umgeben, die unheimlich elegant und besonders raffiniert wirkt. Es gibt sie inzwischen in unzähligen Varianten – wir mögen sie am liebsten mit Beeren oder einer Umrandung aus Schokoriegeln! 

Unsere neusten Charlotte-Rezepte

Die klassische Charlotte

Die klassische Charlotte wurde das erste Mal am Hofe des englischen Königs serviert. Es wird vermutet, dass sie eine royale Namensvetterin hat. Beim Original wird die Creme zum Erkalten in eine zylinderförmige oder kuppelartige Form gefüllt, welche in der Regel zuvor mit Löffelbiskuits oder zu Schnecken aufgerolltem Biskuitteig ausgekleidet wurde. Zum Abschluss kommt auf die Füllung ein gebackener Boden aus Biskuitteig. Nach dem Erkalten wird die Masse gestürzt und kann dann noch kreativ verziert werden. In unserem Charlotte-Rezept haben wir uns für eine Füllung aus einer Erdbeer- und Sahne-Quarkcreme entschieden. Die Creme wird hier alternativ von Erdbeeren gestützt. Sieht wirklich hübsch aus – was meinst du?

Wie du die Charlotte-Torte sicher stürzen kannst

Wenn du eine Charlotte backst, die du am Ende stürzen möchtest, dann achte darauf, deine Schale oder Sieb vorher mit Frischhaltefolie auszukleiden. Wichtig ist, dass du die Ummantelung aus Erdbeeren oder Biskuit möglichst dicht am kompletten Rand der Schale verteilst, die Creme glatt darauf verstreichst und den Biskuitboden fest andrückst. Dann sollte deine Torte mindestens für drei Stunden in den Kühlschrank wandern. Wenn die Torte gut durchgekühlt ist, dann kannst du zum Stürzen eine Tortenplatte auf den Boden legen und die Torte vorsichtig wenden. Als finalen Schritt entferne nun noch die Schüssel mit der Frischhaltefolie. Voilà - fertig ist das Meisterwerk.

Beeren-Charlotte-Rezepte

Inzwischen gibt es diverse Variationen an Charlotte-Rezepten. Hier erhält die Torte dann durch Löffelbiskuits, Waffelröllchen, Schokoriegeln etc. eine schöne Umrandung. Bei der Füllung gibt es keine Vorgaben: Hauptsache cremig und lecker. Mit frischen Beeren verpasst du deiner Charlotte eine fruchtige Note. Ob als Himbeer-Charlotte, Erdbeer-Charlotte oder eine Charlotte mit Beerenmix - optisch machen die knalligen Früchte auf jeden Fall etwas her. Dazu passt am besten eine Quark-, Sahne- oder Puddingcreme. 

Charlotte-Rezepte mit Schokoriegeln

Wenn du mit deiner Charlotte-Torte voll im Trend liegen willst, dann verschönere deine Torte doch mit einer süßen Umrandung aus Schokoriegeln, wie zum Beispiel Duplo®, Yogurette®, Kitkat® oder Kinderriegel®. Umwickelt mit einem hübschen Schleifenband wird deine Torte zum echten Hingucker. Welche Charlotte ist deine Lieblings-Variante?

Weihnachtliche Charlotte-Rezepte

Natürlich kannst du für die Weihnachtszeit auch eine winterliche Charlotte backen. Mit weihnachtlichen Gewürzen, Nüssen und Honig triffst du auf jeden Fall den richtigen Geschmack. Für die passende Optik kannst du dir schöne, weihnachtliche Ausstecher auswählen und Plätzchen ausstechen. Mit den fertig gebackenen Plätzchen erhält deine Charlotte eine wunderschöne Umrandung. Bei unseren Rezeptvorschlägen fiel die Wahl auf diese kleinen Knusperhäuschen.

Wie gelingt mein Biskuitteig?

So einfach wie sich die Liste mit Zutaten wie Eiern, Zucker, Mehl und Backpulver liest, ist die Zubereitung des Biskuitteigs leider nicht. Aber keine Angst – wenn du dich an ein paar Ratschläge hältst, dann wird dein Teig wunderbar fluffig und ist in wenigen Minuten fertig gerührt. Wusstest du, dass man Biskuitteig zum Beispiel am besten bei Ober- und Unterhitze backt? Mehr Tipps und Tricks kannst du in unserem Artikel Keine Angst vor Biskuitteig nachlesen.

Joghurette®-Kuchen - 11

Die perfekte Füllung für deine Charlotte

Bei der Füllung kannst du ganz nach deinem Geschmack gehen. Ob du die Beeren nun klein schneidest oder pürierst und unter die Sahne hebst, oder die Beeren zum Dekorieren auf deiner Torte verteilst. Für die Füllung eignet sich eine Basis aus Quark, Sahne oder Pudding besonders gut. Verfeinern kannst du die Creme noch durch das Hinzugeben von Schokoraspeln oder für ein bisschen mehr Pfiff einem Spritzer Alkohol nach Wahl. Alternativ kannst du aber immer auch Fruchtsaft nehmen.

Wenn du die Charlotte-Torte stürzen möchtest, dann solltest du auf jeden Fall auf Gelatine zurückgreifen. Hierfür benötigt deine Füllung einfach eine gewisse Festigkeit, die anders schwierig zu erreichen ist. Tipps zur richtigen Anwendung von Gelatine findest du in unserem Artikel Keine Angst vor Gelatine.

Charlotte Rezept ohne Gelatine

Solltest du gänzlich auf Gelatine verzichten wollen, empfehlen wir dir eine Torte mit mehreren Biskuitböden zu backen. Zwischen die Böden kannst du als Creme eine dünne Sahneschicht streichen. Für die nötige Festigkeit schlage die Sahne schön steif und verwende auf jeden Fall Sahnesteif. Wenn du möchtest, kannst du aber auch auf pflanzliche Alternativen zur Gelatine zurückgreifen. Mehr zu dem Thema erfährst du in unserem Artikel pflanzliche Alternativen zu Gelatine.

Torten in allen Varianten

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