Käsekuchen-Rezepte
Er gehört zu den absoluten Klassikern und schmeckt mit seiner leckeren Füllung auf lockerem Boden einfach herrlich: Der Käsekuchen, oder auch Quarkkuchen genannt. Wer einen Käsekuchen backen will, braucht neben einer Springform vor allem das richtige Käsekuchen-Rezept.
Übersicht
So bekommt dein Käsekuchen keine Risse
Es gibt wohl kaum etwas Ärgerlicheres, als ein leckeres Käsekuchen-Rezept zu finden, sorgfältig den Teig zuzubereiten, ihn zu backen und dann festzustellen, dass der Käsekuchen nicht so aussieht, wie man ihn sich vorgestellt hat. Risse an der Oberfläche des Käsekuchens sind dabei ein echter Klassiker. Wir zeigen dir, wie du verhindern kannst, dass der Käsekuchen nach dem Backen einreißt und wie du ihn retten kannst, falls er gerissen ist.
Wie kann ich verhindern, dass mein Käsekuchen einreißt?
- Ein Käsekuchen schrumpft beim Backen, weshalb du den Rand der Springform gut einfetten solltest, um sicherzustellen, dass sich der Käsekuchen beim Schrumpfen vom Rand löst und keine Risse bildet.
- Ein Käsekuchen enthält Eier, deren Eiweißzellen sich wie kleine Luftballons beim Aufschlagen auf ihre maximale Größe ausdehnen. Das führt dazu, dass die Luftbläschen beim Backen platzen und die Oberfläche Risse und Vertiefungen bildet. Schlage den Teig deshalb nicht mehr weiter, wenn alle Zutaten vermischt sind, um die Luftbläschen im Teig zu minimieren.
- Am besten wird dein Käsekuchen, wenn er bei niedriger Temperatur gebacken wird (Ober-/Unterhitze etwa 160°C, Heißluft etwa 140°C). Wenn du nach der Backzeit noch etwas Zeitpuffer hast, lass den Käsekuchen im ausgeschalteten Ofen bei offener Tür abkühlen. So verhinderst du drastische Temperaturveränderungen und beugst Rissen an der Oberfläche vor.
Was kann ich tun, wenn mein Käsekuchen gerissen ist?
- Die wohl einfachste Lösung ist eine Schicht Puderzucker, die die unschöne Optik direkt ein wenig kaschiert.
- Auch eine kleine Schicht geschmolzene Schokolade kann auf dem Käsekuchen Wunder bewirken. Schmelze dazu einfach 150g Zartbitterschokolade in 100 ml erwärmter Schlagsahne und gib 10 g Kokosfett hinzu. Diese Mischung gibst du einfach auf den erkalteten Kuchen und lässt sie fest werden.
- Alternativ kannst du auch eine fertige Schokoladen-, Erdbeer- oder Karamellsoße aus dem Supermarkt über deinen Kuchen geben, so wie in unserem Rezept Käsekuchen mit Karamellsoße.
- Wenn dir das nicht reicht, kannst du den Kuchen aber auch mit einer fruchtigen Obst-Schicht überziehen. Inspiration dafür findest du beispielsweise in unserem Rezept Käsekuchen mit Trauben.
So bewahrst du deinen Käsekuchen am besten auf
Einfache Käsekuchen, ohne Obst, lassen sich ganz einfach einfrieren. Warte dazu, bis der Kuchen (oder das Kuchenstück) komplett abgekühlt ist und wickele ihn möglichst luftdicht in Frischhaltefolie. Damit diese schön fest am Kuchen bleibt, kannst du noch einmal Alufolie darum wickeln. Am besten schreibst du noch das Datum auf die Folie und schon ist der Kuchen bereit für das Gefrierfach. So kannst du deinen leckeren Käsekuchen für gut 3 Monate im Gefrierfach lagern und nach Bedarf ganz einfach wieder auftauen. Dazu legst du den verpackten Kuchen einfach auf die Arbeitsplatte und lässt ihn in der Folie auftauen, so bleibt er schön saftig. Willst du den Käsekuchen nur für ein paar Tage aufbewahren, kannst du ihn gut abgedeckt einfach in den Kühlschrank stellen.