5 Tipps für einen Käsekuchen ohne Risse

1. Platzverweis für heiß
   Backe deinen Käsekuchen nicht zu heiß, bei max. 170 Grad Ober-/Unterhitze.
2. Langsam runterkommen
   Lasse deinen Käsekuchen im Ofen bei leicht geöffneter Ofentür auskühlen.
3. Cool bleiben
   Nimm deinen Käsekuchen erst aus der Form, wenn er komplett erkaltet ist.
4. Die 30-Minuten-Lösung
   Löse den Teig nach 30 Minuten Backzeit vom Backformrand.
5. Klappe zu
   Öffne während des Backens nicht die Ofentür.

Käsekuchen mag keine große Hitze. Backe ihn am besten bei 160 – 170 Grad Ober-/Unterhitze. Ist der Ofen zu heiß, wird die Oberfläche super schnell braun, während der Käsekuchen innen noch nicht durchgebacken ist.

Bei einem schnellen und zu großen Temperaturunterschied entstehen gerne Risse im Käsekuchen. Deshalb hole deinen Käsekuchen nach der Backzeit nicht direkt aus dem Ofen, sondern lasse ihn etwa 15 Minuten im Ofen bei leicht geöffneter Tür langsam herunterkühlen.

Wenn dein Käsekuchen noch zu warm ist und die Masse sich noch nicht richtig gesetzt hat, können beim Lösen aus der Backform Risse entstehen. Deshalb nimm den Kuchen erst aus der Form, wenn er wirklich komplett erkaltet ist.

Bei einem Käsekuchen mit Mürbeteigboden kannst du den Boden bereits nach 30 Minuten Backzeit vorsichtig vom Rand lösen. So klebt er nach dem Backen nicht mehr so stark am Springformrand und die Gefahr, dass dein Käsekuchen später beim Lösen reißt, ist geringer.

Beim Öffnen der Backofentür entweichen immer wieder Luft und Wärme, was dazu führen kann, dass dein Käsekuchen Risse bildet. Öffne die Backofentür also nur, wenn du beispielsweise den Rand lösen willst – wie in Tipp 4 beschrieben – und lasse sie ansonsten während des gesamten Backvorgangs geschlossen.

Lust auf Käsekuchen bekommen? Dann entdecke hier unsere leckersten Käsekuchen-Rezepte.