
Was in diesen zwei Tagen alles passiert ist, lässt sich nur schwer zusammenfassen, wir haben es trotzdem versucht und präsentieren dir anbei die neun emotionalsten, lustigsten, schwierigsten und aufregendsten Momente unseres Messebesuchs:
1. Eine gute Vorbereitung ist alles
Die Aufregung fing schon in der Planungsphase an. Gut, dass wir uns ganze drei Wochen Zeit eingeräumt hatten, den Messestand zu planen, die Möbel zu kaufen, aufzubauen, die Produkte zu bestellen, diese deutsch zu etikettieren und den Transport zu organisieren. Die Frage Wie um alles in der Welt kriegen wir alle 15 Regale, 5.000 Produkte und neun Menschen nach Offenbach? hat uns zwar ein paar schlaflose Nächte gekostet, aber wie sagt man so schön? Wenn man alles in letzter Minute macht, ist es in einer Minute fertig.
2. Platz da, wir kommen
In Offenbach erstmal angekommen, entspannte sich die Lage: Alle Paletten waren geliefert und im Lager verstaut. Wobei "im Lager verstaut" nicht ganz richtig ist, wie uns die Messebauer erklärten. Die haben sich nach Ankunft unserer 19 (!!) Paletten nämlich spontan überlegt, das Lager eher um unsere Paletten herum zu bauen, anstatt die Paletten nur hineinzustellen. Und glaub uns: Der Lagerraum war voll. Ganz voll. Mit BackMich. Eine Packung misst 10,5 x 16,5 cm. Und Ja. Es war nur BackMich im Lager. Kein Scherz.
3. Wer hat den schönsten Stand im ganzen Messeland?
Nach der Verarbeitung der Tatsache, wie viel 10.000 Packungen BackMich wirklich sind, machten wir uns an den Standaufbau. Die interne Wette: Um 17 Uhr sind wir durch. Waren wir auch. Aber nicht fertig. Das Problem, wenn neun Perfektionisten an einem Stand werkeln, ist nämlich: Es gibt immer noch etwas zu verbessern. Hat sich aber gelohnt: Den inoffiziellen Preis des schönsten Messestandes haben wir auf jeden Fall gewonnen.
4. Zwischen BackMich und Jutebeuteln
Der nächste Tag begann mit der motivierenden Aufgabe Jutebeutel zu packen. Was wir bis dato dachten: 5.000 Jutebeutel mit BackMich zu packen ist kein Problem. Was wir am Ende des Wochenendes wussten: 5.000 Jutebeutel mit BackMich zu packen ist doch ein Problem. Kartons aufreißen, Jutebeutel aufhalten, Rezeptkarten reinlegen und dabei die Übersicht auf keinen Fall verlieren. Überraschung – wir brauchten länger als gedacht. Macht aber nichts, wir wurden nämlich ausreichend belohnt: Alle waren super happy, als wir ihnen die Jutebeutel in die Hand gedrückt haben und haben sich überschwänglich bedankt. Toller Nebeneffekt: Die ganze Messehalle war voll mit unseren bunten Backen.de Beuteln.
5. Alles steht Kopf
Messetage sind anstrengend, das wussten wir schon bevor wir nach Offenbach gefahren sind. Wie anstrengend, zeigte sich dann, als unser liebevoll angeklebtes Backen.de Logo – bestehend aus 13 einzeln eingerahmten Elementen – in Teilen von der Wand fiel. Wir haben es neu aufgehangen. Und auch gleich neu designt. Ist aber auch schwer, so ein Puzzle mit 13 Teilen…
6. Knusper, knusper knäuschen, was sind das für schöne Häuschen
Einige der schönsten Momente spielten sich wohl bei unserer, am Messestand angebotenen, Mitmach-Aktion ab. Rund 70 Kinder und Erwachsene haben gemeinsam mit uns wunderschöne Lebkuchenhäuschen verziert. Was auf die Sessions folgte, waren nicht nur süße Umarmungen von Kindern, die sich für den lustigen Workshop bedankt haben, sondern auch stolzes Präsentieren der gebauten Häuschen und lautstarke Verkündungen, wer das schöne Exemplar zuhause geschenkt bekommt. Weihnachtsgefühle im November – geht’s besser?
7. Backen.de live on Stage
Wer es sich ebenfalls nicht nehmen ließ, Lebkuchenhäuschen zu verzieren, waren die Kandidaten der diesjährigen Das große Backen Staffel. Auf der Bühne traten sie in ein engagiertes Wetteifern, wer das schönste Häuschen zusammenbastelt. Eins hatte vorne das Backen.de-Logo. Ohne befangen zu wirken, aber das hat uns am besten gefallen.
8. Von kleinen und großen Momenten
Obwohl wir im Team den ganzen Tag zusammen waren, haben wir aus den Aufgabenbereichen der anderen nicht unbedingt alles mitbekommen. Dafür war es einfach zu wuselig an unserem Stand. An den Messeabenden haben wir uns deshalb gegenseitig noch einmal reihum von unseren besten und schlimmsten Momenten des Tages erzählt. Es hat sich herausgestellt: Die schlimmsten waren im Nachhinein eigentlich die lustigsten. Also für die anderen.
9. Auf geht’s, packen ma‘s
Lustig war am Sonntagabend auch der Abbau. Waren wir beim Aufbau noch deutlich hinter der angepeilten Zeit, kostete uns der gesamte Abbau bloß 1,5 Stunden. Abbauen, Paletten stapeln und schließlich alles in Folie packen. Trotz zwei anstrengender Messetage waren wir alle super motiviert. Vielleicht etwas zu motiviert. So haben wir schließlich nicht nur alle Paletten, sondern auch Tims Handy einfoliert. Ups…
Insgesamt hatten wir auf der Cake&Bake eine wirklich gute Zeit. Mit euch allen ins Gespräch zu kommen, uns auch mit anderen Standbetreibern über relevante Backthemen und Trends auszutauschen und mit dem gesamten Team ein Event dieser Größenordnung zu stemmen, war wirklich unbezahlbar.
Falls du nicht dabei gewesen bist: Einen Großteil der Produkte findest du ab sofort auch im Backen.de Online-Shop.