Waffel-Rezepte
Es ist so simpel wie lecker: Waffeln backen. Ob mit Puderzucker, heißen Kirschen, einer Kugel Vanilleeis oder einfach so auf die Hand, Waffeln sind ein wahrer Genuss. Ganz gleich ob klassische Waffeln in Herzform, eckige Belgische Waffeln oder ausgefallene Bubble Waffeln - mit dem richtigen Grundrezept und einem heißen Waffeleisen gelingen Waffeln immer. Läuft dir schon das Wasser im Mund zusammen? Dann nichts wie ran die Zutaten und ans Teig rühren!
Klassische Herzwaffeln
Belgische Waffeln
Warum eigentlich Belgische Waffeln? Und was ist das Besondere an den Belgischen Waffeln? Charakteristisch an den leckeren und einfachen Waffeln ist wohl die rechteckige Form und das tiefe Gittermuster. Außerdem sind Belgische Waffel etwas dicker und besonders fluffig, so wie sie die Belgier lieben. Je nachdem, ob sie aus Brüssel oder Lüttich kommen, werden sie mit einem Rührteig oder Hefeteig gebacken. Wer mag, verteilt im Hefeteig noch Hagelzucker, der beim Backen karamellisiert. Wir haben uns für die Hefeteig-Variante entschieden. Schmeckt wunderbar mit einer Portion Schlagsahne und frischen Früchten!
Einen auf der Waffel haben
Nichts ist so vielfältig wie die Möglichkeiten eine einfache Waffel zu servieren. Du fragst dich, was zu deiner Waffel passt? Wir fragen: Was passt nicht? Auf einer frisch gebackenen Waffel schmecken nicht nur Puderzucker und heiße Kirschen, sondern beispielsweise auch Crème fraîche und Lachs. Wir haben einige Kombinationen getestet, hier sind unsere 7 Favoriten:
- Nutella®, Nutella® und nochmal Nutella® – wer liebt es nicht?
- Rucola, Bresaola und Parmesan
- Banane und Schokosauce – wie Bananensplit, nur auf der Waffel!
- Erdbeeren und Oreo-Kekse
- Avocado, Granatapfelkerne und Pinienkerne
- Ziegenkäse, Honig und Walnüsse
- Vanilleeis und Obstsalat
Hast du noch andere Ideen, was man zu einer Waffel essen kann, oder sogar ganz verrückte Waffelrezepte ausprobiert? Dann schreib uns gerne über den Feedback-Button am Ende der Seite.
Waffeleisen einfetten
Damit beim Waffeln backen nichts anbrennt, fette das Waffeleisen gut ein. Dafür eignen sich am besten Butter, Butterschmalz, Margarine oder Pflanzenöl. Nutze zum Einstreichen entweder einen Pinsel oder ein Stück Küchenpapier. Pass aber bitte auf deine Finger auf, so ein Waffeleisen wird mächtig heiß! Wenn du ein neues Waffeleisen mit einer Antihaft-Beschichtung hast, reicht ein einmaliges Einfetten vollkommen aus. Bei älteren Geräten solltest du vor jeder Waffel noch einmal neu einfetten.
Waffeleisen vorheizen
Damit das Waffeleisen für deine Waffeln das beste Ergebnis erzielt, heize es am besten auf höchster Stufe vor, wenn du mit der Zubereitung des Teiges beginnst. Bevor du die erste Waffel backst, stell es runter auf die mittlere Stufe.
Waffeleisen reinigen
Das Waffeleisen lässt sich am besten reinigen, wenn es noch heiß ist, weil sich Teig und Fett dann leicht mit einem Stück Küchenpapier entfernen lassen. Wenn das Waffeleisen vollständig abgekühlt ist, kann auch ein feuchtes Tuch verwendet werden. Dabei ist von Spülmittel jedoch abzusehen, weil Rückstände die Waffeln beim nächsten Backen ungenießbar machen. Bevor du das Waffeleisen schließlich zurück in den Schrank stellst, kannst du ein zusätzliches Stück Küchenpapier zwischen die Platten legen, um das letzte überschüssige Fett aufzusaugen. Jetzt steht deinem Waffelbacken nichts mehr im Weg! Guten Appetit.
Waffeln einfrieren und auftauen
Du hast dich mit der Menge Waffelteig doch etwas überschätzt? Backe einfach alle Waffeln fertig und friere sie nach dem Abkühlen luftdicht verpackt ein. Wenn du das nächste Mal Appetit auf Waffeln bekommst, dann kannst du sie auf dem Kuchenrost im Ofen bei etwa 140° Ober- und Unterhitze (120° Umfluft), in der Mikrowelle mit dem Auftauprogramm und der Abdeckhaube, damit nicht zu viel Feuchtigkeit entweicht, oder im Toaster auf niedriger Stufe wieder aufbacken.